Kibuye am Kivu-See

Sonntag, 02.07.2017
Wir quartierten uns für zwei Nächte im Bethany-Hotel in Kibuye ein. Leider gibt es hier keinen offiziellen Campingplatz; wenn das Hotel weniger gebucht ist, kann man allerdings sein Zelt aufschlagen. In unserem Fall war das Hotel aber gut besucht, so dass wir uns ein Zimmer mieten mussten. Unser Zimmer war sensationell groß, (zum ersten Mal seit einem Monat konnten wir uns in unserem Schlafgemach tatsächlich bewegen), hatten eine Terrasse mit Ausblick über den Lake Kivu und das beste: Wir besaßen eine „richtige Dusche“, die sowohl Wasserdruck als auch eine funktionierende Mischbatterie für heißes/kaltes Wasser bereithielt. Anja hat vor Freude fast geweint – und konnte endlich – seit einer Woche – mal wieder Haare waschen und den Haarshampoo-Schaum der letzten drei Wochen vollständig entfernen. Unser Zimmer war vergleichsweise echt günstig, wir bezahlten für dieses nur 45.000 Ruanda-Franc – inklusive Frühstück. Zum Frühstück gab es sogar „echten“ Kaffee, ein weiteres erwähnenswertes Highlight.
Da Anja erkältungsbedingt etwas angeschlagen war, drehte Carsten am Vormittag alleine eine Runde zu mehreren Aussichtspunkten über den Kivu-See.

Am Nachmittag unternahmen wir dann die obligatorische Bootsfahrt zur Flughunde-Insel oder auch Napoleon-Island (aufgrund der Silhouette) genannt. Auf der Insel sind tausende von Fledermäusen heimisch.
Insgesamt verbrachten wir also einen recht relaxten Tag.

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